Unser Schützling Mighty, der sehr lange Zweibeinern gegenüber ängstlich war, hat einen großen Entwicklungssprung gemacht.
Vor nicht langer Zeit waren wir glücklich, dass das Anlegen des Geschirrs klappte und das Verlassen des Geheges mit ihm möglich war. Doch nun hat seine neue Mitbewohnerin Michelle, die sehr sozial und souverän ist, ihm gezeigt, wie toll alles ist, denn sie wird regelmäßig für einen Spaziergang abgeholt. Er hat sich einen Ruck gegeben und sich gesagt, was die kann, das kann ich auch. Ich bin doch ein Rüde und darf gegenüber Michelle keine Schwächen zeigen.
Schritt für Schritt geht er immer weitere Wege auf dem Gelände. Irgendwann wird er die Pforte erreichen und dann steht ihm die Welt offen.
Auch Jasper, der nebenan haust geht spazieren.
Das tierische Umfeld hat also einen super Einfluss auf ihn und hat den Schalter in seinem Kopf umgelegt.
Toll Mighty, weiter so!!!
Mighty ist der letzte im Bunde unserer vier Animal Hoarding Hunde.
Seine Resozialisierung war die intensivste und langwierigste. Zu sehr mißtraute er den Menschen.Inzwischen hat sich Mighty aber prächtig entwickelt und das schützende Hofgelände gegen das
naheliegende Waldgebiet eingetauscht.Neugierig und interessiert erkundet er alles Unbekannte, verliert dabei aber seine Bezugsperson nicht aus den Augen.Auf neuem Terrain findet sich der hübsche
Malamute gut zu recht und entwickelt eine Selbstsicherheit, die uns überrascht.Während er im Stationsalltag seinen Bezugspersonen nun vertrauensvoll das Leckerchen aus der Hand nimmt, begegnet er
auch den Besuchern des Nordlichts viel offener und kontaktfreudiger.
Bleibt abzuwarten, wie sich Mighty in nächster Zeit weiter entwickeln
wird. Wir sind auf alle Fälle neugierig, was uns dieser lebens-hungrige Rüde noch zu bieten hat.
Während Mighty anfangs doch mehr als schüchtern war und jeglicher Art von Menschen skeptisch gegenüber war, so unterscheidet er inzwischen doch zwischen bekannt und fremd. Wenn und wenn man zur ersten Fraktion gehört, dann kommt man in den Genuss von Mighty's Schalk im Nacken: Dieser Vierbeiner findet nach einer kurzen Bedenkphase (Ist die Tüte nun gefährlich oder lustig?) zunächst einmal alles toll. Uhuhu- die bewegt sich. Yeah, die bewegt sich! Mighty erkundet seine Welt mit einer spielerischen Neugierde, die einfach ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Doch auch, wenn er langsam mehr Vertrauen zu den Zweibeiner aufbaut-ganz ist seine Skepsis doch noch nicht verschwunden. Der Bann ist noch nicht gebrochen. Möchten Sie dejenigen sein, die Mighty's Herz im Sturm erobern? Dann melden Sie sich bei uns-wir freuen uns auf Ihren Anruf!
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